Reflexionen zur Arbeit mit Abwehr und Widerständen im Kontext von medial vermittelter Psychotherapie
DOI:
https://doi.org/10.30820/0743-4804-2021-31-23Schlagworte:
teletherapy, face-to-face therapy, resistances, capacities and limitations, researchAbstract
Dieser Artikel konzentriert sich auf die Herausforderungen, denen wir als bioenergetische Therapeut*innen begegnen, wenn wir Therapien medial vermittelt durchführen. Er befasst sich mit der Schwierigkeit, mit Abwehr und Widerständen in einem Kontext zu arbeiten, in dem der Klient nicht physisch anwesend ist und in dem wir entweder nur einen Teil des Körpers in einer zweidimensionalen Darstellung durch einen Bildschirm sehen (Sitzungen per Videochat) oder überhaupt nicht (Sitzungen per Telefon). Er bietet praktische Vorschläge, um das zu kompensieren, was aufgrund der medial vermittelten Kommunikation nicht direkt wahrgenommen werden kann. Er bietet auch einige Forschungsdaten zum Grad der Wirksamkeit und zur Qualität der Beziehung, wenn medial vermittelte Therapie mit Face-to-Face-Therapie verglichen wird. Schließlich bietet er praktische Vorschläge bezüglich visueller Ermüdung und einige Erklärungsansätze zur Zoom-Müdigkeit.Downloads
Veröffentlicht
2021-05-18
Zitationsvorschlag
Fréchette, L. (2021). Reflexionen zur Arbeit mit Abwehr und Widerständen im Kontext von medial vermittelter Psychotherapie. Bioenergetic Analysis, 31(1), 23–37. https://doi.org/10.30820/0743-4804-2021-31-23
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