Reflexionen zur Arbeit mit Abwehr und Widerständen im Kontext von medial vermittelter Psychotherapie

Autor/innen

  • Louise Fréchette

DOI:

https://doi.org/10.30820/0743-4804-2021-31-23

Schlagworte:

teletherapy, face-to-face therapy, resistances, capacities and limitations, research

Abstract

Dieser Artikel konzentriert sich auf die Herausforderungen, denen wir als bioenergetische Therapeut*innen begegnen, wenn wir Therapien medial vermittelt durchführen. Er befasst sich mit der Schwierigkeit, mit Abwehr und Widerständen in einem Kontext zu arbeiten, in dem der Klient nicht physisch anwesend ist und in dem wir entweder nur einen Teil des Körpers in einer zweidimensionalen Darstellung durch einen Bildschirm sehen (Sitzungen per Videochat) oder überhaupt nicht (Sitzungen per Telefon). Er bietet praktische Vorschläge, um das zu kompensieren, was aufgrund der medial vermittelten Kommunikation nicht direkt wahrgenommen werden kann. Er bietet auch einige Forschungsdaten zum Grad der Wirksamkeit und zur Qualität der Beziehung, wenn medial vermittelte Therapie mit Face-to-Face-Therapie verglichen wird. Schließlich bietet er praktische Vorschläge bezüglich visueller Ermüdung und einige Erklärungsansätze zur Zoom-Müdigkeit.

Autor/innen-Biografie

Louise Fréchette

Louise Fréchette is a clinical psychologist, bioenergetic analyst and member of the IIBA Faculty. She is in private practice in Montreal, Canada. Louise has taught as a Faculty member in Canada, USA, France, Belgium, Spain, Russia, Argentina, Brazil and New Zealand, and has been a keynote speaker and panellist at IIBA Conferences. She has also trained in Psychosynthesis and in Eriksonian hypnosis.
023-037 36002

Veröffentlicht

2021-05-18

Zitationsvorschlag

Fréchette, L. (2021). Reflexionen zur Arbeit mit Abwehr und Widerständen im Kontext von medial vermittelter Psychotherapie. Bioenergetic Analysis, 31(1), 23–37. https://doi.org/10.30820/0743-4804-2021-31-23

Ausgabe

Rubrik

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