“ESMER”-Modell
Das Verständnis der Komplexität des Selbst
DOI:
https://doi.org/10.30820/0743-4804-2022-32-145Schlagworte:
self, complexification, ESMER, interconnections, interpersonalAbstract
Biologisches Leben und lebende Organismen sind vor etwa 4 Milliarden Jahren entstanden. Sie haben nicht aufgehört, im Laufe der Evolution immer komplexer zu werden. Das menschliche Selbst ist der gegenwärtige Höhepunkt dieser unglaublichen Komplexität. Dieser Prozess und seine Ergebnisse werden in diesem Beitrag vorgestellt. Zunächst wird der doppelte Ursprung des Selbst, der biologische und der soziale, dargestellt. Dann wird die strukturelle Entwicklung des Selbst mit seinen fünf Funktionen (von unten nach oben: energetische, sensorische, muskuläre, emotionale und repräsentative Funktionen) erläutert. Diese komplexe Entwicklung des menschlichen Selbst liegt dem «ESMER-Modell” zugrunde. Anschließend werden die funktionelle Entwicklung des Selbst sowie die Entwicklungsprobleme, die dabei auftreten können, dargestellt. Der Evolution ist es gelungen, das Selbst zu einem integrierten und selbstregulierten System zu organisieren, indem sie vier Arten von Verbindungen zwischen den fünf Funktionen des Selbst entwickelt hat. Und schließlich sind diese vier Arten von Verbindungen der Ursprung von vier Arten von zwischenmenschlichen Beziehungen.Downloads
Zitationsvorschlag
Tonella, G. (2022). “ESMER”-Modell: Das Verständnis der Komplexität des Selbst. Bioenergetic Analysis, 32(1), 145–159. https://doi.org/10.30820/0743-4804-2022-32-145
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