The Borderline Client, Shame and Somatic Counter-Transference
DOI:
https://doi.org/10.30820/0743-4804-2017-27-111Schlagworte:
Borderline, Shame, Trauma, Somatic Counter-transference, Negative Feeling AffectsAbstract
Dieser Beitrag bemüht sich um ein Verständnis möglicher ätiologischer Faktoren für die Entstehung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen (BPS) und wie sich diese von Bipolaren Störungen, Narzisstischen Persönlichkeitsstörungen, der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und der Aufmerksamkeits-Defizit/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) unterscheiden. Die Unterscheidungen sind zum Teil schwer fassbar, die Störungsbilder überlappend; manchmal treten sie als komorbide Störungen auf und/oder werden fehldiagnostiziert. Es wird eine Übersicht zum Vergleich von Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen diesen Störungsbildern gegeben. Der Kernaffekt der Scham wird als somatisches Erleben bei einer Borderline-Patientin beschrieben, und es wird der Zusammenhang zwischen Scham und den klar unterscheidbaren negativen Gefühlen des Ekels, der Verlassenheit und der Ablehnung diskutiert. Für die Arbeit mit schwierigen emotionalen Zuständen werden einige Vorschläge gemacht, wie man als körperorientierte (bioenergetische) Psychotherapeutin ein integratives Heilungsund Genesungsprogramm für eine Patientin mit BPS unterstützen kann. Schließlich werden Empfehlungen formuliert, wie ein Psychotherapeut eigene somatische Gegenübertragungsthemen kontinuierlich beobachten und verstehen kann, um effektiver mit BPS-Klient/innen zu arbeitenDownloads
Zitationsvorschlag
Cryns, I. (2017). The Borderline Client, Shame and Somatic Counter-Transference. Bioenergetic Analysis, 27(1), 111–156. https://doi.org/10.30820/0743-4804-2017-27-111
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