Bioenergetic Self-Care for Therapists

Between Openness and Boundary Setting

Autor/innen

  • Vita Heinrich-Clauer

DOI:

https://doi.org/10.30820/0743-4804-2015-25-41

Abstract

In diesem Beitrag stelle ich neurobiologische Erkenntnisse zu den somatischen Auswirkungen von Spiegelungsphänomenen, empirische Ergebnisse zu Berufsrisiken von Therapeuten sowie bioenergetische Konzepte und Techniken im Hinblick auf das Thema Selbstfürsorge dar. Während ich Ende der 90er Jahre begeistert die Phänomene der somatischen Resonanz und ihr Potential für die Arbeit mit der verkörperten Gegenübertragung im therapeutischen Prozess beschrieben habe, die Entdeckung der Spiegelneurone kurze Zeit später diese spannenden Phänomene neurobiologisch validierte, beschäftigt mich seither auch die Kehrseite der Empathie. Wir sind als mitschwingende Therapeuten in Gefahr, unsere eigene lebendige Schwingung zu verlieren, eventuell sogar krank zu werden. Bioenergetische Übungen können – mit entsprechend verändertem nicht-klinischen Fokus – sehr hilfreich sein für die Selbstfürsorge von Therapeuten. Die Illustrationen (Cartoons) bringen hoffentlich etwas Humor in die Darstellung dieses wichtigen und bislang vernachlässigten Themas.

Autor/innen-Biografie

Vita Heinrich-Clauer

Dr. Vita Heinrich-Clauer, Dipl. Psych., CBT, IIBA Faculty, psychotherapist, supervisor, author. Member of the IIBA since 1985, Board of Trustees IIBA from 2002 to 2008. Editor of the reader, Handbook Bioenergetic Analysis.
041-072 36078

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Zitationsvorschlag

Heinrich-Clauer, V. (2015). Bioenergetic Self-Care for Therapists: Between Openness and Boundary Setting. Bioenergetic Analysis, 25(1), 41–72. https://doi.org/10.30820/0743-4804-2015-25-41

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