Neurowissenschaft, Bindung und Liebe

Autor/innen

  • Helen Resneck-Sannes

DOI:

https://doi.org/10.30820/0743-4804-2012-22-9

Schlagworte:

Neurowissenschaft, Bindung, Beruuhrung, somatische Psychotherapien, Liebe

Abstract

Ergebnisse aus der neurowissenschaftlichen Forschung mit Fokussierung auf Bindung werden vorgestellt. Der Fokus dieser Forschung richtet sich primär auf den Körper im Gehirn, mit wenig Interesse daran oder Diskussion dessen, was unterhalb des Kopfes geschieht. Diese neurowissenschaftliche Sicht von Bindung wird mit den Bindungstheorien von Harry Harlow und Alexander Lowen kontrastiert, die jeweils auf der Beziehung zwischen dem Köper der Mutter und dem des Kindes basieren. Andere Formen von somatischen Therapien werden mit der Bioenergetik verglichen. In diesem Zusammenhang wird auf einige Ideen hingewiesen, die aus der Theorie und Praxis der Bionergetischen Analyse geborgt, aber nicht wirklich verstanden sind. Abschliessend wird ein Model von psychotherapeutischer Veränderung vorgestellt. Es basiert auf den Reaktionen des Therapeuten, als geformt von den frühen Bindungsbedürfnissen des Klienten, und reflektiert damit die Grundlagen von Liebe.

Autor/innen-Biografie

Helen Resneck-Sannes

Helen Resneck-Sannes, PhD, is a licensed psychologist, practicing psychotherapy in Santa Cruz, California for over thirty years. She is on the international faculty of the IIBA, and has taught in many countries around the world. Her numerous writings have been pioneering in integrating Bioenergetics with modern analytic, developmental, attachment, neuroscientific and trauma models in psychotherapy, and her articles have appeared in various psychological journals and books. Website: helenresneck.com.
009-028 36102

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Zitationsvorschlag

Resneck-Sannes, H. (2022). Neurowissenschaft, Bindung und Liebe. Bioenergetic Analysis, 22(1), 9–28. https://doi.org/10.30820/0743-4804-2012-22-9

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Rubrik

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