Polyvagal Theory

Introduction for Somatic Psychotherapy

Autor/innen

  • Vincentia Schroeter

DOI:

https://doi.org/10.30820/0743-4804-2016-26-9

Schlagworte:

polyvagal, neuroception, autonomic nervous system, sympathetic, social engagement system, vagal brake, portals

Abstract

Dieser Beitrag gibt für somatische, körper-orientierte und klinische Psychotherapeut/innen eine Einführung in die Polyvagal-Theorie, wie sie von ihrem Begründer Stephen Porges entwickelt wurde. Während in jüngster Zeit ein explodierendes Interesse an der Integration dieser psychophysiologischen Theorie auf verschiedenen Gebieten zu verzeichnen war, sind einige Hinweise auf und Erklärungen zu dem betreffenden Material schwer zu verstehen. Ziel dieses Beitrags ist es, eine klare Darstellung der Theorie zu liefern. Es werden die hauptsächlichen Konzeptualisierungen der Polyvagal-Theorie vorgetragen, einschließlich der Neurozeption, der alten und einer neuen Sichtweise des Autonomen Nervensystems (ANS), normale und Stress-bedingte Funktionsweisen des ANS, Trauma und Bindung aus einer polyvagalen Perspektive. Fallbeispiele illustrieren beziehungsorientierte, körperpsychotherapeutische Techniken aus einem ANS-bezogenen Blickwinkel. Die Nutzung anatomischer Portale, um Veränderung wahrzunehmen oder zu initiieren, wird erläutert.

Autor/innen-Biografie

Vincentia Schroeter

Vincentia Schroeter, PhD, is a licensed psychotherapist in private practice in Escondido, California and on the teaching faculty of the Southern California Institute of Bioenergetic Analysis (SCIBA). She is a member of the IIBA faculty, chief editor of the IIBA journal and co-author with Barbara Thomson of the Bioenergetics techniques manual, Bend Into Shape.
009-040 36062

Zitationsvorschlag

Schroeter, V. (2016). Polyvagal Theory: Introduction for Somatic Psychotherapy. Bioenergetic Analysis, 26(1), 9–40. https://doi.org/10.30820/0743-4804-2016-26-9

Ausgabe

Rubrik

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