Polyvagal Theory
Introduction for Somatic Psychotherapy
DOI:
https://doi.org/10.30820/0743-4804-2016-26-9Schlagworte:
polyvagal, neuroception, autonomic nervous system, sympathetic, social engagement system, vagal brake, portalsAbstract
Dieser Beitrag gibt für somatische, körper-orientierte und klinische Psychotherapeut/innen eine Einführung in die Polyvagal-Theorie, wie sie von ihrem Begründer Stephen Porges entwickelt wurde. Während in jüngster Zeit ein explodierendes Interesse an der Integration dieser psychophysiologischen Theorie auf verschiedenen Gebieten zu verzeichnen war, sind einige Hinweise auf und Erklärungen zu dem betreffenden Material schwer zu verstehen. Ziel dieses Beitrags ist es, eine klare Darstellung der Theorie zu liefern. Es werden die hauptsächlichen Konzeptualisierungen der Polyvagal-Theorie vorgetragen, einschließlich der Neurozeption, der alten und einer neuen Sichtweise des Autonomen Nervensystems (ANS), normale und Stress-bedingte Funktionsweisen des ANS, Trauma und Bindung aus einer polyvagalen Perspektive. Fallbeispiele illustrieren beziehungsorientierte, körperpsychotherapeutische Techniken aus einem ANS-bezogenen Blickwinkel. Die Nutzung anatomischer Portale, um Veränderung wahrzunehmen oder zu initiieren, wird erläutert.Downloads
Zitationsvorschlag
Schroeter, V. (2016). Polyvagal Theory: Introduction for Somatic Psychotherapy. Bioenergetic Analysis, 26(1), 9–40. https://doi.org/10.30820/0743-4804-2016-26-9
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